In der Podcast-Episode „Balkonkraftwerke im Handwerk“ tauchen wir ein in die Welt der erneuerbaren Energien und erfahren, wie Handwerker aktiv die Energiewende vor Ort gestalten. Von der Chronologie der Gespräche mit Horger Lauterlein über die Diskussionen zu Arbeitsbelastung und Zeitmanagement bis hin zu innovativen Lösungen und Herausforderungen im Markt – dieser Artikel begleitet und ergänzt die facettenreichen Themen, die in den verschiedenen Überschriften angeschnitten werden. Tauchen Sie ein in die Welt der Photovoltaik-Revolution und entdecken Sie praxisnahe Tipps und Erfahrungen aus erster Hand, die Ihnen neue Perspektiven eröffnen werden.
Balkonkraftwerke sind längst nicht mehr nur ein Thema für Privathaushalte. Gerade für Handwerksbetriebe bieten sie eine unkomplizierte Möglichkeit, Stromkosten zu senken und ein Zeichen für Nachhaltigkeit zu setzen. Die Einstiegshürden sind heute deutlich niedriger als noch vor einigen Jahren. Kleine, steckbare Solaranlagen lassen sich flexibel installieren und können auch in bestehenden Gebäuden nachgerüstet werden. Das macht sie besonders attraktiv für Betriebe, die schnell und ohne große Umbauten starten wollen.
Ich habe die Einstiegshürden gesenkt – heute kann jeder Balkonkraftwerke einfach installieren.
Holger Laudeley
Für viele Handwerkschefs ist das ein echter Vorteil: Weniger Bürokratie, überschaubare Investitionen und schnelle Ergebnisse. So kann der Betrieb Schritt für Schritt unabhängiger vom Stromnetz werden – und das mit überschaubarem Aufwand.
Der erste Schritt zur eigenen Stromproduktion ist oft einfacher als gedacht. Wichtig ist, die technischen und rechtlichen Grundlagen zu kennen. Moderne Balkonkraftwerke bestehen meist aus einem oder zwei Solarmodulen, einem Wechselrichter und einem Anschluss für die Steckdose. Die Installation kann in vielen Fällen selbst oder durch den eigenen Betrieb erfolgen.
Macht es einfach mal andersrum. Dann sieht ihr schon, ob es verboten oder erlaubt ist.
Holger Laudeley
Trotzdem gilt: Sicherheit geht vor. Die Einhaltung der VDE-Normen und die Anmeldung beim Netzbetreiber sind Pflicht. Wer sich unsicher ist, sollte sich mit einem erfahrenen Elektriker oder Fachplaner abstimmen. So lassen sich Fehler vermeiden und der Betrieb läuft von Anfang an reibungslos.
Viele Handwerksunternehmer schrecken vor Vorschriften und Bürokratie zurück. Doch gerade bei Balkonkraftwerken hat sich in den letzten Jahren viel getan. Die relevanten Normen wurden angepasst, die Anmeldung ist einfacher geworden und die Akzeptanz bei Netzbetreibern wächst.
Du musst Fehler machen und daraus lernen – das ist der Weg zum Erfolg.
Holger Laudeley
Trotzdem gibt es immer wieder Unsicherheiten, etwa bei der Wahl des richtigen Steckers oder bei der Zählertechnik. Hier hilft es, sich an aktuellen Leitfäden und Erfahrungsberichten zu orientieren. Wer dranbleibt und sich nicht von Rückschlägen entmutigen lässt, wird schnell merken: Die meisten Hürden sind lösbar – und oft einfacher als gedacht.
Die Energiewende lebt von Menschen, die anpacken und ihr Wissen teilen. Gerade im Handwerk ist der Austausch unter Kollegen Gold wert. Wer offen für Neues ist und Erfahrungen weitergibt, profitiert doppelt: vom eigenen Lernerfolg und vom Netzwerk.
Ich gebe mein Wissen frei raus, damit andere es nachmachen und weiterentwickeln können.
Holger Laudeley
Ob in Fachgruppen, auf Messen oder in Online-Foren – der offene Umgang mit Fehlern und Lösungen bringt alle weiter. So entstehen neue Ideen, und die Energiewende wird zur Gemeinschaftsaufgabe, bei der jeder Betrieb seinen Beitrag leisten kann.
Viele Betriebe denken beim Thema Photovoltaik nur an das eigene Gebäude. Doch gerade in Gewerbegebieten oder bei mehreren Standorten lohnt sich der Blick über den Tellerrand. Quartierslösungen, bei denen mehrere Gebäude gemeinsam Strom erzeugen und nutzen, werden immer attraktiver. Sie ermöglichen Synergien, bessere Auslastung und oft auch wirtschaftlichere Anlagen.
Solche Projekte erfordern zwar etwas mehr Planung und Abstimmung mit Netzbetreibern, bieten aber langfristig große Vorteile. Wer hier frühzeitig aktiv wird, kann sich als Vorreiter positionieren und von Förderungen profitieren.
Kein Projekt läuft von Anfang an perfekt. Gerade bei neuen Technologien wie Balkonkraftwerken ist es normal, dass nicht alles auf Anhieb klappt. Entscheidend ist, aus Fehlern zu lernen und sich nicht entmutigen zu lassen.
Fängt an, endlich selber was zu machen. Dann kann man die Energiewende in Bürgerhand hinbekommen.
Holger Laudeley
Wer mutig vorangeht, sammelt wertvolle Erfahrungen – und kann diese an andere weitergeben. So entsteht eine Kultur des Machens, die das Handwerk stark macht und die Energiewende voranbringt.
Die Energiewende im Handwerk beginnt mit kleinen Schritten – und Balkonkraftwerke sind dafür ein idealer Einstieg. Holger Laudeley, bekannt als Mister Energiewende, teilt in dieser Episode seinen Weg vom Veranstaltungstechniker zum Pionier der Balkonkraftwerke. Erfahre mehr über Widerstände, regulatorische Hürden und Erfolge bei der Normänderung für steckbare Solaranlagen.
Praktische Erfahrungen, technische Herausforderungen und die Bedeutung von Eigeninitiative für die Energiewende werden beleuchtet. Holger gibt wertvolle Tipps für Handwerksunternehmer und motiviert zur aktiven Mitgestaltung. Starte jetzt, probiere aus und gestalte die Zukunft deines Betriebs aktiv mit. Höre dir unbedingt die Podcast-Episode mit Holger Laudeley an und teile sie, wenn sie dir gefallen hat!
Holger Lauterlein wurde durch sein Interesse an erneuerbaren Energien und der Motivation, die Energiewende voranzutreiben, dazu inspiriert, sich mit Balkonkraftwerken zu beschäftigen.
Holger Lauterlein musste sich mit Normänderungen und bürokratischen Hindernissen auseinandersetzen, um steckbare Solaranlagen auf den Markt zu bringen.
Holger Lauterlein ermutigt Handwerksunternehmer, Eigeninitiative zu ergreifen, sich aktiv in die Gestaltung der Energiewende einzubringen und innovative Lösungen zu entwickeln.
Holger Lauterlein betont die Bedeutung von Eigeninitiative für die Energiewende, da sie dazu beiträgt, innovative Lösungen voranzutreiben und positive Veränderungen in der Branche zu bewirken.