Die Sonne reicht…

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Ganzheitliche Energiekonzepte
Neue Chancen für das Bauhandwerk

In der aktuellen Podcast-Episode „Ganzheitliche Energiekonzepte“ tauchen wir ein in die Zukunft der Energiegewinnung für Handwerksbetriebe und entdecken neue Chancen für das Bauhandwerk. Begleite uns auf einer Reise von der Vorstellung des Experten Manfred Josef Ampel über die Konzeptentwicklung für autarkes Wohnen bis hin zu praktischen Erfahrungen und Anwendungsbeispielen. Diese Episode beleuchtet die Herausforderungen und Lösungen im Bereich der Energie- und Heiztechnik, um dir einen umfassenden Einblick in ganzheitliche Energiekonzepte zu bieten. Tauche tiefer in die Themen ein, die in unserem Podcast diskutiert werden, und lass dich von inspirierenden Geschichten und Expertenmeinungen begleiten.

1. Sonnenenergie: Mehr als nur Strom vom Dach

Die Sonne liefert uns tagtäglich ein riesiges Energiepotenzial – und das nicht nur in Form von Strom. Viele unterschätzen, wie viel Wärme und Licht tatsächlich auf jedes Gebäude einwirken. Wer die verschiedenen Sonnenenergien – Tageslicht, Strahlungswärme und Strom – gezielt nutzt, kann Gebäude effizienter und unabhängiger machen. Gerade für Handwerksbetriebe eröffnet das neue Möglichkeiten: Von der Stromproduktion über Photovoltaik bis zur Nutzung der Sonnenwärme für Heizung und Warmwasser. Das Ziel: Energieverluste minimieren und alle Ressourcen optimal ausschöpfen.

Eigentlich müsste jeder Mensch das umsetzen für sich – dann hätten wir eine einfachere, bessere Welt mit weniger Verschmutzung und auch mit weniger Abzocken.

Manfred Josef Hampel

2. PV plus T: Das Beste aus zwei Welten

Klassische Photovoltaikanlagen erzeugen Strom, verlieren aber bei Hitze an Wirkungsgrad. Die Lösung: PV plus T – also Photovoltaik kombiniert mit Thermie. Durch einen Wärmetauscher auf der Rückseite der Module wird überschüssige Wärme abgeführt und gespeichert. Das steigert nicht nur den Stromertrag, sondern liefert gleichzeitig warmes Wasser für Heizung oder Sanitär. Für Handwerksbetriebe bedeutet das: Mehr Leistung aus bestehenden Flächen, neue Dienstleistungen für Kunden und ein echtes Alleinstellungsmerkmal im Wettbewerb.

Je mehr man investiert, desto schneller hat man dann den Rücklauf. Danach ist das wie ein Gewinn – wie ein bedingungsloses Grundeinkommen fürs Wohnen.

Manfred Josef Hampel

3. Ganzheitliche Planung: Der Schlüssel zur Energieautarkie

Ein Haus oder Betrieb ist wie ein Organismus: Erst wenn alle Gewerke – Dach, Heizung, Elektrik und Steuerung – zusammenspielen, entsteht ein rundes, effizientes System. Wer nur einzelne Komponenten betrachtet, verschenkt Potenzial. Für dich als Handwerkschef heißt das: Setze auf gewerkeübergreifende Planung und suche gezielt die Zusammenarbeit mit anderen Fachbetrieben. So entstehen Lösungen, die nicht nur technisch, sondern auch wirtschaftlich überzeugen – und die Kunden langfristig binden.

Wir wissen doch, dass wir die Welt alleine nicht verändern können – deshalb teilen wir unser Wissen und suchen Partner, die mit uns neue Wege gehen.

Manfred Josef Hampel

4. Praxisbeispiel: Autarke Gebäude funktionieren – überall

Die Technik ist längst praxiserprobt: Autarke Häuser, die sich selbst mit Strom und Wärme versorgen, laufen zuverlässig – auch im rauen Winter oder an heißen Sommertagen. Dank intelligenter Dämmung, Pufferspeichern und flexibler Steuerung bleibt das Raumklima stabil, unabhängig von äußeren Bedingungen. Das Konzept lässt sich sowohl im Neubau als auch bei Bestandsgebäuden nachrüsten. Für Handwerksbetriebe bedeutet das: Neue Märkte erschließen, Kunden mit echten Mehrwerten begeistern und sich als Innovationstreiber positionieren.

Das Sunhouse lässt sich an jeder Stelle der Erde betreiben – egal, ob auf dem Nordpol, in der Sahara oder sonst wo.

Manfred Josef Hampel

5. Geschäftsmodelle & Förderung: So rechnet sich die Investition

Nachhaltige Energiekonzepte sind nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern rechnen sich auch betriebswirtschaftlich. Durch die Kombination von PV und Thermie entstehen höhere Erträge, die sich oft schon nach wenigen Jahren amortisieren. Förderprogramme unterstützen die Investition zusätzlich – sowohl für Betriebe als auch für Endkunden. Wer früh auf diese Technik setzt, profitiert von attraktiven Margen, neuen Serviceangeboten und steigender Nachfrage. Wichtig: Informiere dich über aktuelle Fördermöglichkeiten und kalkuliere die Wirtschaftlichkeit transparent für deine Kunden.

6. Kooperation statt Konkurrenz: Gemeinsam mehr erreichen

Die Umsetzung von PV plus T erfordert Know-how aus verschiedenen Gewerken. Statt sich gegenseitig Konkurrenz zu machen, lohnt sich die Zusammenarbeit: Dachdecker, Heizungsbauer, Elektriker und Gebäudetechniker können gemeinsam Komplettlösungen anbieten. Das schafft Vertrauen beim Kunden und eröffnet neue Geschäftsfelder. Nutze Netzwerke, Weiterbildungen und Partnerschaften, um dein Angebot zu erweitern und dich als Vorreiter für nachhaltige Energielösungen zu etablieren.

Fazit

In dieser Episode wird die Entwicklung von nachhaltigen Energiekonzepten im Bau diskutiert, insbesondere das innovative Konzept PV plus T. Manfred Josef Ampel teilt seine Erfahrungen und betont die Bedeutung ganzheitlichen Denkens und gewerkeübergreifender Zusammenarbeit für die Umsetzung solcher Konzepte.

Um zukunftssicher aufgestellt zu sein und neue Umsatzpotenziale zu erschließen, ist es essentiell, praxiserprobte Lösungen zu nutzen, Kooperationen einzugehen und kontinuierlich Know-how aufzubauen. Manfreds Werdegang vom Fensterbauer zum Innovator zeigt, dass nachhaltige Autarkie im Bau bereits heute realisierbar ist.

Wenn auch du mehr über nachhaltiges Bauen und innovative Energiekonzepte erfahren möchtest, höre dir die gesamte Podcast-Folge an und erhalte weitere Impulse von Manfred Josef Ampel. Teile diese Episode mit Kollegen, um gemeinsam von den diskutierten Handlungsmöglichkeiten zu profitieren.

Weitere Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um nachhaltiges Bauen und autarke Energiekonzepte findest du im folgenden FAQ-Bereich.

Häufig gestellte Fragen

Was hat Manfred Josef Ampel dazu bewogen, vom Fensterbauer zum Innovator im Bereich nachhaltiges Bauen zu werden?

Antwort: Manfred Ampel fand Inspiration in der Toskana und entschied sich für einen Wandel in seinem beruflichen Werdegang.

Welche Rolle spielt ganzheitliches Denken und gewerkeübergreifende Zusammenarbeit bei der Umsetzung nachhaltiger Energiekonzepte im Bau?

Antwort: Diese Aspekte sind entscheidend, um effektive und innovative Lösungen im Bereich nachhaltiges Bauen zu entwickeln und umzusetzen.

Was sind die Herausforderungen bei der technischen Umsetzung eines autarken Hauses?

Antwort: Die technische Umsetzung eines autarken Hauses erfordert eine sorgfältige Planung, innovative Technologien und die Überwindung von Herausforderungen wie Energieeffizienz und Ressourcenschonung.

Welche praktischen Erfahrungen und Anwendungsbeispiele kann Manfred Josef Ampel aus seiner Arbeit im Bereich nachhaltiges Bauen teilen?

Antwort: Manfred Ampel kann konkrete Beispiele und Erfahrungen aus der Umsetzung von nachhaltigen Energiekonzepten und innovativen Bauprojekten präsentieren.

Welche Handlungsmöglichkeiten werden am Ende der Podcast-Folge für Handwerksbetriebe aufgezeigt?

Antwort: Am Ende der Folge werden konkrete Handlungsmöglichkeiten für Handwerksbetriebe präsentiert, um nachhaltige Energiekonzepte im Bau erfolgreich umzusetzen.

Podcast Cover Nachhaltigkeit Bauimpulse Episode 84 Photovoltaik

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